Translate

Sonntag, 27. März 2016

Eine Freundschaft mit der einflussreichsten und mächtigsten Person der Welt!


Wer möchte nicht mit der einflussreichsten und mächtigsten Person der Welt befreundet sein.  Gerne würden wir von seinen Privilegien profitieren. Diese Person würde viele von unseren Bedürfnissen erfüllen. Ist das möglich?! Die Botschaft von Ostern sagt; JA! 

















Jesus hat durch seinen Tod die Schranke gegenüber Gott (diese Person meine ich;-)) zerrissen. In der Bibel heisst es im Evangelium von Matthäus Kapitel 27 die Verse 50 – 53:

„Jesus aber schrie noch einmal laut auf; dann starb er. Im selben Augenblick riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei; die Erde begann zu beben, die Felsen spalteten sich, und die Gräber öffneten sich. Viele verstorbene Heilige wurden auferweckt. Sie kamen nach der Auferstehung Jesu aus ihren Gräbern, gingen in die Heilige Stadt und erschienen vielen Menschen.“

Ich beschränke mich bei diesen Versen auf den Vorhang im Tempel. Dieser Vorhang hatte eine wichtige Bedeutung für die Juden der damaligen Zeit. Dahinter war der heiligste Ort überhaupt, geschützt durch einen schweren gewobenen Stoff. Nur einmal im Jahr durfte ein Priester (mit der entsprechenden Vorbereitung) in den dahinter liegenden Raum. Der intimste Ort von Gott auf der Erde…

Im Zeitpunkt des Todes von Jesus, hat Gott diesen Vorhang zerrissen. Gott zeigt sich uns nun von seiner persönlichsten Seite und wir dürfen eine intime Beziehung mit ihm treten. Keine Barriere mehr, keine Exklusivität, nichts Böses kann uns davon hindern im Gebet zu Gott zu gelangen…

Ich persönlich finde (andere Christen selbstverständlich etwas anderes) dass diese neue Möglichkeit das Beste ist, was uns Menschen überhaupt geschenkt werden kann. Als Kind oft tollpatschig, später sehr fordernd und heute immer wie mehr, pflege ich im Gebet die Beziehung zu Gott. Auch während des Tages darf ich vieles mit Gott besprechen; ein Ein- und Ausatmen!

Hier noch ein paar Statements zur Beziehung mit Gott:

  • Gott verändert uns, wenn wir eine Beziehung mit ihm haben… 
  • Gott hört uns immer zu und gibt uns eine neue Perspektive von dem was uns beschäftigt... 
  • Ihm können wir alles anvertrauen, was wir keinem Menschen getrauen zu sagen... 
  • Mit ihm dürfen wir unsere Sorgen teilen... 
  • Das persönliche Gebet zu Gott kann in uns ein positives Gefühl auslösen…

Ich kann die Konversation mit Gott wärmstens empfehlen. Ich finde diese Möglichkeit einfach genial!!!!!!!!!!!!!!!

mr

Sonntag, 20. März 2016

Schirm-Psalm


Psalm 91, Verse 1, 2, 4, 7, 14, 15, 16 (Neue Genfer Übersetzung)

Auch dieser Psalm ist sehr populär. Hier arbeitet der Schreiber mit dem Bild eines Schirms. Durch diesen Schattenwurf sind wir durch Gott  vor Gefahr geschützt. An der Hochzeit von Verwandten wurde ihnen dieses Bild mitgegeben. Inzwischen haben sie den „Schirm Gottes“ mehr als erlebt…















  

Vers 1 + 2:      Wer unter dem Schirm des Höchsten wohnt, darf bleiben im Schatten des Allmächtigen. Darum sage ich zum Herrn:“Du bist meine Zuflucht und meine sichere Festung, du bist mein Gott, auf den ich vertraue.“

Gott ist unsere sichere Burg/Festung. Aber nur, wenn wir uns in seiner Nähe befinden. Wenn es stürmt ist unser Vertrauen in ihn gefragt…

Vers 4:             Er deckt dich schützend mit seinen Schwingen, unter seinen Flügeln findest du Geborgenheit. Seine Treue gibt dir Deckung, sie ist dein Schild, der dich schützt.

Wie die Vogelmutter ist Gott für uns da. Es heisst weiter im Psalm, dass der Schrecken der Nacht, die Pest oder Kriegspfeile dank Gottes Schutz keine Möglichkeit haben uns zu zerstören.

In Vers 7 heisst es sogar:

Selbst wenn Tausend neben dir fallen, gar Zehntausend zu deiner Rechten – dich trifft es nicht!

Oohh!! Gewaltig!!

Vers 14 – 16:   So sagt nun der Herr: „Weil er mit ganzer Liebe an mir hängt, will ich ihn befreien; ich hole ihn heraus aus der Gefahr, denn er kennt meinen Namen. Wenn er zu mir ruft, werde ich ihm antworten. In Zeiten der Not stehe ich ihm bei, ja, ich reiße ihn heraus und bringe ihn zu Ehren. Ich schenke ihm ein erfülltes und langes Leben und zeige ihm, wie ich Rettung schaffe.“

In diesen drei Versen werden einerseits die Bedingungen von unsere Seite geklärt (an Gott hängen, seinen Namen kennen oder zu ihm rufen), andererseits sind sie voll von wunderbaren Versprechen von Gott. Wer sehnt sich nicht nach einem erfüllten und langen Leben? Wohl verstanden; dieser Psalm spricht nicht davon, dass es nicht stürmt und wir keine Not haben! ;-)

Schlussfragen: Hänge ich mich an Gott und vertraue ich ihm in allen Lebens-Situationen bzw. Bereichen? Ist er mein „Schirm“, welchen Schatten ich nicht verlasse?

Bibeltext gesamt:


Dienstag, 8. März 2016

Der Hirtenpsalm


Psalm 23, Verse 1-6  (Neue Genfer Übersetzung)

Ein Freund von mir nennt diesen wohl bekanntesten Psalm der Bibel den „Hirtenpsalm“. Tatsächlich beginnt der Psalm 23 mit dem Bild eines Hirten und verfeinert diese Aussage mit verschiedenen zusätzlichen Bildern. Beim Überfliegen dieses poetischen Textes entdecken wir mindestens 12 Versprechen von Gott an uns Menschen. Er lässt uns nicht allein und geht behutsam als Hirte voran…













Vers 1:              Der Herr ist mein Hirte, darum leide ich keinen Mangel.

Wie ein Hirte seine Herde kennt und leitet, so geht Gott uns voran. Er gibt uns was wir brauchen, nicht mehr oder weniger.  (z.T. nicht das was wir denken haben zu müssen ;-))

Vers 2 +3a:     Er bringt mich auf Weideplätze mit saftigem Gras und führt mich zu Wasserstellen, an denen ich ausruhen kann. Er stärkt und erfrischt meine Seele.

Gott möchte alle unsere Bedürfnisse stillen.

Vers 3b:           Er führt mich auf rechten Wegen und verbürgt sich dafür mit seinem Namen.

Für Gott ist sein Ruf überaus wichtig. Dass wir den guten Weg finden ist für ihn Programm. Er bürgt mit seinem Namen dafür.

Vers 4+5:        Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, ´Herr`, bist bei mir! Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost. Du ´lädst mich ein und` deckst mir den Tischselbst vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, ´um mich zu ehren  und füllst meinen Becher bis zum Überfließen.

In Schwierigkeiten ist Gott immer da! Er gibt uns mehr als wir brauchen. Sogar dies: Er möchte, dass wir geehrt werden.

Vers 6:             Nur Güte und Gnade werden mich umgeben alle Tage meines Lebens, und ich werde wohnen im Haus des Herrn für alle Zeit.

Hier möchte ich bleiben: Im Haus des Herrn. Ein Ort wo es himmlisch ist!

Schlussfrage:
Zähle ich mich zu Gottes Herde? Höre ich auf seine Stimme, leite ich mich von seinem Hirtenstab und habe ich eine Beziehung zu ihm? Wenn ich das mache, gelten für mich die 12 Versprechen…

Bibeltext gesamt:

Song von Markus Reinhard zum Thema: