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Sonntag, 20. März 2016

Schirm-Psalm


Psalm 91, Verse 1, 2, 4, 7, 14, 15, 16 (Neue Genfer Übersetzung)

Auch dieser Psalm ist sehr populär. Hier arbeitet der Schreiber mit dem Bild eines Schirms. Durch diesen Schattenwurf sind wir durch Gott  vor Gefahr geschützt. An der Hochzeit von Verwandten wurde ihnen dieses Bild mitgegeben. Inzwischen haben sie den „Schirm Gottes“ mehr als erlebt…















  

Vers 1 + 2:      Wer unter dem Schirm des Höchsten wohnt, darf bleiben im Schatten des Allmächtigen. Darum sage ich zum Herrn:“Du bist meine Zuflucht und meine sichere Festung, du bist mein Gott, auf den ich vertraue.“

Gott ist unsere sichere Burg/Festung. Aber nur, wenn wir uns in seiner Nähe befinden. Wenn es stürmt ist unser Vertrauen in ihn gefragt…

Vers 4:             Er deckt dich schützend mit seinen Schwingen, unter seinen Flügeln findest du Geborgenheit. Seine Treue gibt dir Deckung, sie ist dein Schild, der dich schützt.

Wie die Vogelmutter ist Gott für uns da. Es heisst weiter im Psalm, dass der Schrecken der Nacht, die Pest oder Kriegspfeile dank Gottes Schutz keine Möglichkeit haben uns zu zerstören.

In Vers 7 heisst es sogar:

Selbst wenn Tausend neben dir fallen, gar Zehntausend zu deiner Rechten – dich trifft es nicht!

Oohh!! Gewaltig!!

Vers 14 – 16:   So sagt nun der Herr: „Weil er mit ganzer Liebe an mir hängt, will ich ihn befreien; ich hole ihn heraus aus der Gefahr, denn er kennt meinen Namen. Wenn er zu mir ruft, werde ich ihm antworten. In Zeiten der Not stehe ich ihm bei, ja, ich reiße ihn heraus und bringe ihn zu Ehren. Ich schenke ihm ein erfülltes und langes Leben und zeige ihm, wie ich Rettung schaffe.“

In diesen drei Versen werden einerseits die Bedingungen von unsere Seite geklärt (an Gott hängen, seinen Namen kennen oder zu ihm rufen), andererseits sind sie voll von wunderbaren Versprechen von Gott. Wer sehnt sich nicht nach einem erfüllten und langen Leben? Wohl verstanden; dieser Psalm spricht nicht davon, dass es nicht stürmt und wir keine Not haben! ;-)

Schlussfragen: Hänge ich mich an Gott und vertraue ich ihm in allen Lebens-Situationen bzw. Bereichen? Ist er mein „Schirm“, welchen Schatten ich nicht verlasse?

Bibeltext gesamt:


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